Wenn an diesem Wochenende der Weihnachtsmarkt in Much stattfindet, werden auch wir Imker wieder unser Honig-Häuschen aufgebaut haben, um dort unsere Produkte anzubieten. Das hat Tradition, gehört einfach dazu.
Wie sehr, weit über uns hinaus, erzählt die Rolle eines alten Berufes, die des Lebzelters. Seit dem Mittelalter schenkte er Licht, Freude, Ausgelassenheit und versüßte den Menschen das Leben.
Weihnachten oder Weihnachtsmärkte ohne Kerzen, Lebkuchen, Met (gesüßten Wein) ist nicht komplett. Genau diese Dinge herzustellen, war die Aufgabe eines Lebzelters. Sein Beruf war die Verarbeitung der Produkte aus dem Bienenstock, Honig und Wachs. Es war ein Lehrberuf, organisiert in Zünften und dank der Kostbarkeit seiner Grundmaterialien angesehen und einkömmlich.
Selbst geimkert hat er nicht zwangsläufig, sondern er kaufte die vollen Waben vom Zeidler, der den Honig von freilebenden Bienen sammelte oder ließ Stöcke von Lohnimkern betreuen. Dem puren unverdünnten Honig, so lassen die Quellen vermuten, galt nicht sein Augenmerk, sondern vielmehr der kompletten Verwertung der Waben. Die wurden in grossen Kesseln gekocht, der Honig abgegossen und dann ausgewaschen, um auch die letzte Süsse verwerten zu können und das pure Wachs zu gewinnen.
Aus dem Wasser, dem „Honigseim“, wurde Met gebraut, der dann an Wirtshäuser verkauft wurde. In Milch oder Wasser gekochter Honig war die Basiszutat für das namengebende Gebäck, dem Lebkuchen. Mit Mehl gemischt und gut geknetet musste der Teig lange gehen, bis er dann mit den Gewürzen nach individueller Familienart zu den süßen haltbaren Kuchen verarbeitet wurde.
Das Wachs war ebenso wertvoll wie die natürliche Süßkraft des Honigs. Aus ihm wurden Kerzen gezogen, die damals die Dunkelheit erhellten. Irgendwann wurde der Lebzelter nicht mehr gebraucht. Paraffin als Leuchtmittel ersetzte das Wachs und die Zuckerrübe die Süßkraft des Honigs.
Man hat den Lebzelter weitestgehend vergessen. Nur seine Spuren gehören zur Nostalgie des Weihnachtsmarktes.
Text: C. Schümann
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"Bevor es was Süßes gibt - erst mal was Richtiges essen, zum Beispiel Brot".
Den Spruch hören Menschenkinder wohl häufiger, gelten tut er aber auch für Bienenkinder. Damit auch sie sich gesund entwickeln können, brauchen sie spezielle Anfangsnahrung, Brot eben. Bienenbrot.
Das Grundnahrungsmittel für Bienen ist nicht der Honig, sondern der Pollen der Blühpflanzen, die von den Flugbienen besucht werden, wenn sie Nektar sammeln. Es ist die Vermehrungsstrategie der Pflanzen, den sie besuchenden Bienen Blütenstaub aus männlichen Fortpflanzungseinheiten ins Gepäck zu geben. Von den Bienen unbeabsichtigt, sammeln die diese Pollenkörner und tragen sie von Pflanze zu Pflanze. Der Nektar kommt in den Honigmagen, der Blütenstaub an die Beinchen. Kehren sie zum Stock zurück, tragen sie "Pollenhöschen" in den unterschiedlichsten Schattierungen von Gelb, Orange bis Grün.
Die Stockbienen übernehmen die ganze Fracht, den Honig zur Weiterverarbeitung und den Pollen zur Weiterverarbeitung. Fein getrennt und in mehreren Schritten wird alles an den richtigen Platz transportiert: der Honig ganz nach oben, das ist die Vorratskammer, der Pollen über das Brutnest, das ist die Speisekammer. Bevor er eingelagert wird, muss er allerdings haltbar gemacht werden. Dazu wird er mit Speichel vermischt und durch die dadurch entstehende Milchsäure fermentiert. Dann wird er in die Zellen gestampft, mit etwas Propolis verschlossen und steht zur Verfügung, um die Brut mit "Brot" zu versorgen.
Bienenbrot, oder "Perga" genannt, ist nahrhaft und gehaltvoll, sein Inhalt liest sich wie die Auflistung einer eindringlichen Ernährungsempfehlung: Proteine, für Wachstum und Entwicklung, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Eiweiße, Kohlenhydrate, Lipide, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Die Wertigkeit - auch für den Menschen - war bereits den Wikingern bekannt, die Perga auf ihrer ungewissen Seereise nach Amerika als Proviant dabei hatten.
Tja, der Mensch....
Seitenlange Online-Treffer zu Pollen und Perga: Angebote, Qualitätsbeteuerungen, Heil-Versprechen, Tips zur Ernte, zur Lagerung, zur Selbstmedikation, aber auch die Frage: "Ist es ethisch, den Bienen ihr Brot zu nehmen?".
Für den Menschen ist Bienenbrot ein potentielles Nahrungsergänzungsmittel, für Wild- oder Honigbienen, für Hummeln und andere verwandte Insekten aber ist es ein Grundnahrungsmittel. Insbesondere zu dieser Zeit, in der die jungen Bienen nach dem Winter erbrütet werden.
Eine prominente Rolle unter den Frühblühern in Qualität und Quantität spielt die Weide. Darüber nachzudenken, ihren Schnitt auf die Zeit nach der Blüte zu verlegen, wäre sinnvoll. Der Artenschutz beginnt auch für die Vögel mit den Insekten.
C. Schümann
In diesem Jahr waren wir (endlich) wieder auf dem Weihnachtsmarkt mit unserem Honighäuschen. Unsere Imkerinnen und Imker hatten wieder diverse Produkte dabei.
Ganz so ohne Gruß an alle Bienenfreunde und HonigliebhaberInnen möchten wir ImkerInnen uns doch nicht aus diesem denkwürdigen Jahr schleichen. Die Bienen haben - soweit wir das beurteilen können - sich nicht von all der menschlichen Aufregung um sie herum beeinflussen lassen. Sie sind geflogen, als die Temperatur das Startzeichen gab, sie haben versucht - entgegen imkerlicher Kontrolle - durch Schwärmerei Nachfolgevölker zu ziehen, sie haben Pollen und Nektar gesammelt und in ihren Stock gebracht, haben sich zur rechten Zeit ihrer Drohnen entledigt und sich zuletzt in ihre Wintertraube zurückgezogen. Also, alles wie immer - arbeitsteilig, effizient und gemeinsam.
Die Imkergemeinschaft litt - keine Ausflüge, keine Treffen und gebeugt über die Beuten der KollegInnen keine Fachsimpeleien, kein Austausch, kein Bauern-, kein Weihnachtsmarkt.
Aber Honig gab`s trotzdem.
Jetzt ist bald Weihnachten und dazu gehört Tradition. Und entsprechendes Gebäck. Deswegen an dieser Stelle ein feines Rezept für das Honiggebäck schlechthin: Lebkuchen.
Manes (welche unsere Vorsitzende ist) Lebkuchen
Vier Esslöffel Honig, 4 Eier, 150 g weiche Butter, 150g Zucker, Vanillezucker, Prise Salz, 350 g Mehl, 1 P Backpulver, 4 TL Lebkuchengewürz, 1 TL gem. Nelken, 3-4 EL Kakao, 100 g gem. Haselnüsse, 250 ml Milch, evt. 150 g Orangeat oder Rosinen auf ein Backblech geben. Bei 200 Grad etwa 20 Min. backen. Sofort nach dem Backen mit 150 g Schokoladenglasur bestreichen und noch warm in Stücke schneiden.
Falls zum Backen noch der Honig fehlt oder sogar für das neue Jahr der Plan besteht, selber welchen zu produzieren, dem sei unser Verein wärmstens empfohlen!
C. Schümann
Gemeinsam mit Herrn Höller, dem Marktleiter des Landfuxx-Marktes in Much, haben wir unter dem Motto „Honig von hier. - Entdecken Sie den Unterschied“ ein neues Projekt auf den Weg gebracht.
In einem von uns gestalteten Honigregal präsentieren wir Ihnen nun unsere Honigvielfalt auch im Landfuxx-Markt. Die Einweihung fand am 19.06.2020 statt.
Im Rahmen der zugehörigen Honiggemeinschaft bestücken viele unserer Imker gemeinsam das Verkaufsregal. Auch Imker mit kleinem Völkerbestand bekommen so die Möglichkeit, ihren Honig einem größeren Kundenkreis anzubieten.
Für uns Imker bietet sich damit eine weitere Möglichkeit, unsere Produkte regional an heimische Kunden zu vermarkten und vielleicht ins nächste Bienenjahr mit dem ein oder anderen Volk mehr zu starten.
Innogy Kommunalmanagerin Elisabeth Schlüter übergab gemeinsam mit Bürgermeister Norbert Büscher eine große Kiste mit Blumensamentütchen an Marianne Kehres, Vorsitzende des Imkervereins Much-Marienfeld.
Dieser Blumensamen soll kostenlos verteilt werden, damit die Insekten demnächst viele neue Betätigungsfelder finden. In den Samentütchen enthalten sind z.B. Adonisröschen, Ringelblume, Löwenmaul, Margerite, Mandelröschen, Schmuckkörbchen, Goldmohn, Schleierkraut, Sonnenblume, Trichterwinde, Mohn, Jungfer im Grünen, Reseda, Studentenblume, Zinnie.
Herzlichen Dank!
Am 17.04. trafen wir uns mit 6 Personen aus unserem Imkerverein bei der Firma BMV in Much, um uns in 2 Gruppen und Schichten an der Fertigung von Schutzmasken zu beteiligen.
Das Material für die Masken wurde von der Firma Reifenhäuser in Troisdorf gespendet, die Cuttermaschine für den Zuschnitt wurde kostenfrei von der Firma BMV in Much gestellt, die Näharbeiten wurden im Abschluss ebenfalls auf Privatinitiative durchgeführt. Insgesamt 9 Stunden haben wir mit Freude dafür zur Verfügung gestellt.
Die fertig genähten Schutzmasken werden von der Stadt Troisdorf kostenlos abgegeben.
Am 14.3. war es soweit. Die Bienenbaumpflanzung am Mucher Jugendzentrum in der Klosterstraße konnte stattfinden. Der fast 3 m hohe Baum (Euodia) wurde mit dem Geld der Dorfgemeinschaft Niederheiden bezahlt, die uns den Erlös des jährlichen Adventssingens gespendet hatte.
Die wertvollen Blüten dieses Baumes tragen den wohl nahrhaftesten Pollen und Nektar. Alleine der Pollen aus drei Blüten reicht vollkommen aus um eine Biene vollständig zu sättigen und zu versorgen. Der Pollen und auch der Nektarwert liegen bei 4. Das ist absolut unglaublich und für den Imker ein wahrer Schatz!
Die Blütezeit liegt zwischen Juli und August. Es handelt sich also um eine typische Hochsommertracht. Während dieser Zeit erfolgt auch die Bruterneuerung der Bienen für das nächste Jahr. Hier benötigen unsere Bienen die wertvolle Blütenausbeute von guten Trachtpflanzen dringend.
Herzlichen Dank nochmal an die Dorfgemeinschaft Niederheiden.
Am 18.01. trafen sich die Vereinsmitglieder, um 150 Sträucher zu pflanzen.
Dank der großzügigen Spende der Gärtnerei "Am Wenigerbach", vertreten durch Ralf Schiffbauer, wurde Sommerflieder (Buddleja) in verschiedenen Farben
gepflanzt.
In Absprache mit dem Umweltbeauftragten der Gemeindeverwaltung (Herr Freiburg) und dem Landwirt (Herr Diez), der das Feld neben der Pflanzfläche bewirtschaftet, wurde uns ein Streifen mit einer Länge von ca. 300 m zur Verfügung gestellt. Dieser Streifen befindet sich unterhalb der Kapelle "Maria in der Not" bei Gippenstein.
Der Wettergott spielte ebenfalls mit und legte eine Regenpause ein. Wie sagt man so schön? "Viele Hände, schnelles Ende!" Nach einer guten Stunde waren alle Löcher gebuddelt und alle Büsche gesetzt. Im Anschluß gab es eine ordentliche Stärkung und es konnte sich bei Kaffee und Glühwein aufgewärmt werden.
Die Sträucher wachsen nun hoffentlich gut an und erfreuen in Zukunft die Insektenwelt sowie Passanten der Straße.
Wir Imker waren angerührt. Angerührt von der Einladung der Dorfgemeinschaft Niederheiden zum Abschluss ihres Adventssingens und von ihrem Geschenk an unseren Verein. Ein Honiglas mit über 500 Euro, gesammelt an den Abenden der Chorzusammenkünfte von dieser tollen Gemeinschaft. Anrührend auch: die eigens geprobte und inbrünstige Hymne an die kleine, freche, schlaue Biene Maja.
Souverän begleitet von Mundharmonika und Gitarre zeigte die generationen-gemischte Dorfgemeinschaft, was dabei heraus kommt, wenn im Winter nicht jeder alleine den Abend vor dem Fernseher verbingt: vielstimmige Harmonie.
Wie der Imkerverein das Geschenk verdient habe, fragten wir die Initiatorin Bianca Klein: Seit 2014 wird, insbesondere im Winter, in offenen Treffen gesungen. Wer kommt, der kommt, wer will, der kann.
Es sind gesellige Zusammenkünfte mit Essen und Trinken und einem aufgestellten, großen Glas, in das jeder, der kann und möchte, einen Obulus gibt. Gegen Ende des Jahres, kurz vor Weihnachten, wird überlegt, welcher Initiative, Organisation oder welchem Verein im engen lokalen Umkreis der Inhalt des Glases, als Anerkennung für gemeinwohl-orientierte oder ökologische Arbeit, übergeben werden kann.
In diesem Jahr wurde unser Verein ausgewählt. Wir freuen uns sehr und bedanken uns ganz herzlich!
Wir werden diese Spende weitergeben: An Biene Maja natürlich, an all ihre Insektenfreunde und an alle Mucher. Wir werden einen besonderen Baum kaufen und pflanzen, einen "Bienenbaum". Er blüht, wenn alle anderen Bäume nicht mehr blühen und bietet damit allen Insekten länger Nahrung. Stehen wird er, nach Absprache mit dem Umweltbeauftragten der Gemeinde, Herr Freiburg, vor dem Jugendzentrum.
Die Dorfgemeinschaft Niederheiden hat ihre Hilfe beim Pflanzen zugesagt, wir eine Plakette am Baum mit dem Hinweis auf seinen Spender.
Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit unserem "Honighäuschen" auf dem Weihnachtsmarkt.
Die Imkerinnen und Imker präsentierten dort ihren Honig, aber auch viele andere, tolle Produkte konnte man erwerben. Angefangen über Met, Likör, selbstgebackene Honigkuchenpferde und Essig bis hin zu Seifen, Wachstüchern, Kerzen und Baumschmuck.
Das Sortiment war großartig und wir fanden unseren Stand wirklich schön. Macht euch doch einfach selbst ein Bild.....
Die gestrige Übergabe des Klimapreises durch das Unternehmen Innogy an den Imkerverein Much-Marienfeld war ein tolles Ereignis.
Zeigt dieser Preis doch, dass der Nutzen der Bienenhaltung für unsere Umwelt erkannt wird und eine Bedeutung hat, die es sich lohnt zu fördern. Er zeigt uns auch, dass das stete Engagement, die langjährige Arbeit der Mitglieder des Imkervereines Much-Marienfeld in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurde und wird.
Es ist ja so: Wenn man Bienenhaltung betreibt, befasst man sich automatisch mit den ökologischen Zusammenhängen in der Natur, erfährt bei den imkerlichen Arbeiten sozusagen hautnah die Auswirkungen von Klima und Phänologie und wird mit ihnen bewusst Teil eines Ganzen.
Mit Bienen wird man fast zwangsläufig zum tatkräftigen Förderer und Fürsprecher der Umwelt. Die Imkerinnen und Imker unseres Vereines empfinden sich auch als Bindeglied zwischen dem, was jegliche Insekten mit all ihrem Nutzen für die Natur bedeuten, und den Bürgern der Gemeinde, denen wir dies mit unseren Aktivitäten vermitteln können, sie teilhaben lassen können.
Mit vielen kleinen Projekten stellen wir uns gegen ausgeräumte Landschaften:
Gut betreute Bienenvölker produzieren logischer Weise Honig. Dafür bieten wir den Imkern Honigvermarktungshilfen in einer gegründeten Erzeugergemeinschaft an. Sie heißt Honiggemeinschaft "Regionaler Imker".
Eine gute Vermarktungssituation ist wichtig, damit diese Imker langfristig ihre Völkerzahl nicht reduzieren, sondern diese eher aufstocken. Unser Ziel: die Bestäubung von Nutz- und Wildpflanzen soll flächendeckend und zudem optimal erfüllt werden können. Denn nur bestäubte Pflanzen bilden Samen für Artenreichtum aus.
Wir positionieren uns auch immer wieder zu Themen, die in der Bevölkerung kontrovers diskutiert werden, so etwa
An dieser Stelle ist es uns wichtig zu betonen, dass die Wirkungen der in den letzten Jahren gestiegenen Bienenhaltung und die vielfältigen Aktivitäten von Imkern und Imkervereinen, landauf-landab, also nicht nur bei uns, als Baustein zu einer nachhaltigen Umweltentwicklung zu sehen sind.
Der Klimapreis in Höhe von 1000 € wird übrigens wieder in die Pflanzung insektenfreundlicher Bäume in der Gemeinde gehen.
Diese 1000 € werden also mit den Jahren wachsen, bringen so mehr Rendite, als auf jeder Bank oder Sparkasse.
Der Preis ist darüber hinaus noch mehr als 1000 € wert:
Er gibt durch diese öffentliche Übergabe ein Zeichen: man kann auch im Kleinen, also vor Ort, viel bewegen. Gerade dann, wenn man in der Gemeinde Partner wie unseren Umweltbeauftragten Josef Freiburg an seiner Seite hat, der immer Ideen der Umsetzung oder neue Ideen bereit hält, sich stets einsetzt.
Ganz großen Dank für den Preis! Wir werden genau so weitermachen.
26.11.2019
Marianne Kehres
Vorsitzende Imkerverein Much-Marienfeld
Nachfolgend noch einige Bilder der Preisübergabe.
Am 23.03.2019 beteiligten sich 8 ImkerInnen unseres Vereins an der Aktion sauberes Much.
Wie auch schon im letzten Jahr wurden Wege und Randstreifen von einer Menge Müll befreit.
Um neun Uhr trafen wir uns bei Helmut zur Einteilung. Gegen 10.30 Uhr konnte dann jeder in seinem Bereich beginnen.
Schnell füllten sich die Mülltüten mit allerlei Unrat, den die Menschen achtlos in der Natur entsorgen. Auffällig war der große Anteil an Flaschen und Fastfood-Verpackungsmaterial. Eine traurige Tatsache, dass es immer noch Menschen gibt, die den Umgang mit Mülleimer nicht gelernt haben.
Erfreulich war aber auch zu sehen, dass viele freiwillige Helfer hier entgegenwirken wollten.
Nach getaner Arbeit gab es die Belohnung. Ein fürstliches Frühstück, was Helmuts Frau Lissi für uns vorbereitet hatte. Vielen Dank!
Nachfolgend ein paar Impressionen: